

Galaksitaksi gestrandet auf dem 
			Ziegerhof  
			Vom 27.10.2017 
			bis zum 31.10.2017 verbrachten rund 55 Pfadfinder, des VCP (Verband 
			Christliche Pfadfinderinnen und Pfadfinder) Großdeinbach, ihr 
			Herbstlager unter dem Motto „Galaksitaksi“ auf dem Ziegerhof.
Das Lager begann mit einer Nachtwanderung, 
			in der die Pfadfinder ein verunglücktes Galaksitaksi fanden. Am 
			nächsten Morgen entdeckten sie ein Alien im Wald, das ihre Hilfe 
			benötigte. Es musste so schnell wie möglich weiterreisen, um eine 
			wichtige Nachricht in eine andere Galaxie zu überbringen, damit das 
			Universum vor den bösen Schergen gerettet wird. Jedoch war das 
			Galaksitaksi zerstört und nicht mehr flugbereit. Um einander besser 
			kennenzulernen zeigte das Alien den Pfadis außerirdische Spiele wie 
			zum Beispiel British Alien. Das ist ein Fangspiel in zwei Gruppen. 
In Workshops konnten die Kinder und 
			Jugendlichen ihr Können unter Beweis stellen, damit das Alien 
			wusste, ob es ihnen vertrauen kann. Es wurde viel gebaut und 
			gebastelt. Wie Bumerangs, Windlichter und schwimmende Kerzen. In 
			einem aufregenden Geländespiel konnten die Kinder dem Alien helfen 
			die verlorengegangenen Teile seines Taksis zu suchen. Zum Glück 
			schafften sie es zusammen alle Teile wieder zu finden.
Das Alien zeigte dem Koch, einem 
			befreundeten Pfadfinder, der extra aus Bayern angereist war, viele 
			außerirdische Gerichte wie Lavawürmer (Spaghetti), Alienohren 
			(Tortellini) und Gebratene Riesenmaden mit Alienschlonze 
			(Rostbratwürste mit Kartoffelbrei). 
			
Auch die alljährlich stattfindende 
			Stammesversammlung wurde in die Spielidee eingebunden. Am Sonntag 
			wurde durch das Alien ein Verräter innerhalb der Gruppe ausfindig 
			gemacht, infolge des Vertrauensbruchs sollten die Ämter im Stamm neu 
			besetzt werden.
			 Am 
			Abend gab es eine gemütliche Lagerfeuerrunde. Es wurde gesungen und 
			die Gewinner der Geländespiele bekannt gegeben. Bei einer 
			Traditionellen Aufnahme bekamen zwei Sipplinge ihre neuen 
			Halstücher. Unter dem Motto „Ausgrenzung“ wurde der nächste Morgen 
			mit einer Andacht begonnen. Wie auch das Alien neu bei den 
			Pfadfinder war, so kommen auch immer wieder neue Menschen hinzu, 
			weshalb sich die Kinder und Jugendlichen überlegten wie man sich 
			Neuen in einer Gruppe gegenüber verhält und sie empfängt.
Da das Galaksitaksi nun wieder flugbereit 
			war, musste das Alien weiterziehen um seine Mission zu erfüllen. Um 
			das Alien gebührend zu verabschieden veranstaltete der Stamm einen 
			Bunten Abend. Jede Sippe, und die Mittarbeiterrunde plante einen 
			Auftritt, damit es ein unvergesslicher Abschluss wurde. Das 
			traditionelle Pfadfindergetränk Tschai durfte an diesem Abend 
			natürlich nicht fehlen. Nach diesem besonderen Fest flog das Alien 
			zurück, um das Universum zu retten. 
Es war für alle ein 
			gelungenes Herbstlager. Viel zu schnell waren die fünf Tage vorbei 
			und die Pfadfinder/innen mussten traurig ihre Taschen packen. Zum 
			Schluss gab es eine Abschiedsschnecke, in der jeder jeden 
			verabschieden konnte. Alle gingen müde, doch mit vielen schönen 
			Erlebnissen nachhause.  
			
			Mit Weitblick gemeinsam die Welt verändern
			Am Donnerstag, den 27. Juli, machten sich rund 20 Pfadfinderinnen 
			und Pfadfinder aus Großdeinbach auf zum Bundeslager 2017, des 
			Verbandes Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder, in der 
			Lutherstadt Wittenberg. Mit Pfadis aus ganz Deutschland und einigen 
			internationalen Partnergruppen aus aller Welt wollten sie 10 Tage 
			lang ihre Zelte aufschlagen und Neues entdecken. 
			Unter dem Motto Weitblick sollten sich die Pfadfinderinnen und 
			Pfadfinder damit beschäftigen, wie sie mit Mut und neuen Ideen die 
			Welt verändern können, so wie auch einst Martin Luther vor 500 
			Jahren. 
			Aufgeteilt war das Lager in neun Teillager, die so genannten 
			Sektoren. In diesen Sektoren lebte jeweils einer ihrer Helden, die 
			gemeinsam versuchten einen verrückten Forscher aufzuhalten. Dieser 
			versuchte im Jahr 2517 mit einem riesigen Magneten einen Asteroiden 
			anzuziehen und damit die Erde zu zerstören. Durch einen weisen Mann 
			erfuhren die Helden, dass sie sogenannte „Fumps“ sammeln müssen, um 
			das Wissen zu erlangen, wie sie den Forscher möglicherweise 
			aufhalten können. Dazu brauchten sie aber die Hilfe der 
			Pfadfinderinnen und Pfadfinder, die in den nächsten Tagen durch 
			Workshops in den Akademien „Fumps“ für ihr Teillager sammeln 
			konnten. Unter anderem gab es Workshops wie Haare flechten, eine 
			Genussfabrik, einen Escape Room oder auch Highland Games. Gemeinsam 
			lieferten sich die Pfadfinder des VCP Großdeinbachs auch eine 
			Schlacht mit Schwimmnudeln als Kampfgerät und entdeckten, an einem 
			Tag des Bundeslagers, die Stadt Wittenberg. Dabei machten sie sich 
			auf zum Geocaching, bei dem durch Koordinaten verschiedene Punkte in 
			der Stadt gefunden werden mussten sodass man sich dort in ein 
			Logbuch eintragen kann. Bei dem schönen aber auch sehr heißen Wetter 
			durfte natürlich auch ein erfrischender Ausflug an den See nicht 
			fehlen.
Viel zu schnell war das Lager auch schon wieder vorbei und die Pfadfinderinnen und Pfadfinder mussten sich verabschieden. Doch es bleiben viele wunderschöne Erinnerungen an ein unvergessliches Lager mit vielen neuen Erlebnissen.
			Scouttown -Wir bauen uns unsere eigene 
			Stadt
			
			Über das Pfingstwochenende vom 
			02.06-06.06.2017 trafen sich in der Nähe von Oberrot rund 150 
			Teilnehmer zum diesjährigen Gaupfingstlager des Verbandes 
			Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder Gau Rems-Murr. Angereist 
			ist neben den befreundeten Stämmen aus Backnang, Herlikofen, 
			Hohnweiler, Oberrot, Unterrot und Spraitbach auch eine Gruppe aus 
			Großdeinbach.
			Durch die 
			fleißige Mithilfe der kleinen und großen Pfadfinder konnte innerhalb 
			kürzester Zeit die sagenhafte Zeltstadt „Scouttown“ errichtet 
			werden. Dabei waren Pfadigeschick sowie die kreativen Ideen eines 
			Jeden gefragt. In Workshops konnten die Kinder und Jugendlichen 
			überall mit anpacken. Gebaut wurden ein Stadttor, Sitzbänke und mit 
			Kerzen betriebene Straßenlaternen, welche später das Stadtbild 
			prägten. Auch der Spaß und die Erholung sollte nicht zu kurz kommen. 
			Hierfür wurden eine „Chill-Out“-Ecke mit Hängematten, eine 
			Riesenschaukel, eine eigens entwickelte Tarzanbahn sowie ein 
			Niedrigseilpark errichtet. Neben all den baulichen Veränderungen 
			stand aber auch das Stadtleben im Fokus. Mittels der durch die 
			Stadträte ausgeteilten Währung, als Lohn für die hervorragende 
			Arbeit, sollten die Teilnehmer sich in das Stadtleben stürzen. Der 
			Lohn konnte bei einer Runde Minigolf, einem Besuch im Wellnesstempel 
			oder auch im Casino verprasst werden. Für den kleinen Heißhunger gab 
			es ein Café, mit eigens auf dem Lagerplatz gebackenem Kuchen. Bei 
			einem Besuch der Führerscheinstelle konnten die Kleinen ihr Können 
			der Verkehrsregeln unter Beweis stellen und in gebastelten 
			Kartonautos den Anweisungen des Fahrprüfers Folge leisten. Und weil 
			die Kommunikation in einer Stadt nicht ausschließlich verbal erfolgt 
			durfte natürlich auch eine ansässige Poststelle nicht fehlen. Dies 
			funktionierte selbstverständlich nur, da die Zeltstadt ein 
			Straßennetz und jedes Zelt zuvor eine eigene Hausnummer erhalten 
			hat. Anschließend wurden fleißig Briefe und Pakete aufgegeben und 
			durch die arbeitswütigen Postmitarbeiter verteilt. Und wie es im 
			Leben so ist können Systeme auch missbraucht werden. So hat sich der 
			ein oder andere Stadtbewohner die beschwerliche Strecke bis zur 
			Dixi-Straße doch einfach selbst versendet, zum Leidtragen des 
			austragenden Paketboten. 
			Am letzten 
			Lagertag mussten die Stadtbewohner nochmals all ihre Kräfte 
			zusammennehmen. In einem Geländespiel galt es in der umliegenden 
			Landschaft verschiedene Stationen zu meistern und unter Beweis zu 
			stellen, dass sie es würdig sind, Bewohner von Scouttown zu sein. 
			Den Ausklang fand das Zeltlager mit einem Stadtfest zu dem jeder 
			Pfadfinderstamm ein leckeres Abendessen beisteuerte. Ein buntes 
			Abendprogramm sorgte zur Erheiterung der Masse. So begeisterten 
			unteranderem ein Turnduell und ein Rätselraten, unter erschwerten 
			Bedingungen, die Zuschauer.
			
			Müde und geschafft von den aufregenden 
			Tagen mussten die Teilnehmer nun Abschied nehmen von den alten sowie 
			den neugewonnenen Freunden und konnten ihre Zelte kurz vor Einsetzen 
			des Regens abbauen.
Pfadfinder helfen Wikinger
			Einmal zur Mannschaft eines Wikingerstammes gehören. Vom 28.10.2016 
			bis zum 01.11.2016 hatten 50 Pfadfinder und Pfadfinderinnen des VCP 
			Großdeinbach im Freizeitheim Fornsbach die Möglichkeit ein 
			Herbstlager unter dem Motto „Wikinger“ zu verbringen.
			Bei einem besinnlichen Fackellauf um den Waldsee wurden die Kinder 
			und Jugendlichen von einer wilden Bande Wikinger überfallen. Schnell 
			stellte sich heraus, dass die Überfallenen einige Verluste 
			davontragen mussten. Zurück in ihrer Unterkunft beobachteten die 
			Pfadfinder wie die Wikingerbande die Beute in ihre Schatztruhe 
			packte.
			Doch schon am nächsten Tag mussten sich alle einer neuen Bedrohung 
			stellen. Das Schiff der Wikinger war in der Nacht in einen schweren 
			Sturm geraten. Dabei zersprang es in viele Einzelteile, die auf der 
			ganzen Welt verteilt wurden. Mit etwas Geschick konnten die Kinder 
			und Jugendlichen an verschiedenen Stationen einzelne Teile des 
			Schiffes erspielen. So mussten sie den kniffligen Parcours der 
			Piraten in der Karibik bewältigen oder ihre schon erspielten Teile 
			beim Jenga gegen habgierige Schmuggler verteidigen. Auch diese 
			Aufgabe meisterten die Pfadfinder/innen mit Bravour und so konnte 
			das Schiff mit vereinten Kräften durch den Einsatz von Zeltplanen 
			und Holzstangen wieder aufgebaut werden. Trotz all der Freude 
			bemerkten die Wikinger jedoch, dass der Schatz aus ihrer Truhe 
			entwendet wurde. Nach kurzer Aufregung war klar, dass das nur ein 
			Verräter aus ihrer Runde gewesen sein kann. Doch wer war es? Die 
			Wikinger waren sich einig: Der Sohn des Häuptlings muss es gewesen 
			sein! Seine Beweggründe für diese Tat leuchteten jedoch allen 
			schnell ein: Es gab in seinem Dorf sehr arme Menschen, die diese 
			Dinge dringender brauchten als sie.
			Auch die nächste Katastrophe ließ sich zunächst nicht mehr abwenden. 
			Im Dunkeln gehen alle Lichter des Schiffes aus. In einem aufregenden 
			Nachtgeländespiel gelingt es der Gruppe aber auch dieses Problem zu 
			lösen und dem Schiff wieder zu gewohntem Lichte zu 
			verhelfen.
			Nach all dem Trubel konnten die Wikinger sich endlich auf den Ausbau 
			ihres Hab und Guts konzentrieren. Bei verschiedensten Workshops 
			konnten die Kinder und Jugendlichen u. a. Wikingerhelme aus 
			Pappmache basteln, Äxte aus Holz bauen, kleine Floße anfertigen oder 
			Wikingersäckchen nähen.
			Um die gemeisterten Herausforderungen der vergangenen Tage zu 
			feiern, veranstalteten sie zusammen ein großes Fest. Alle 
			Teilnehmer, sowie die Mitarbeiterrunde gestalteten den Bunten Abend, 
			durch zahlreiche Programmpunkte mit.
			Für alle war es ein gelungenes Wikingerabenteuer und eines hatten 
			sie gelernt: Wir brauchen jeden einzelnen damit unsere Gemeinschaft 
			funktionieren kann.
Pfadfinder im Märchenwald
Anlässlich des diesjährigen Landeslagers des 
			VCP (Verband Christlicher Pfadfinderinnen und Pfadfinder) in 
			Württemberg machte sich auch eine Pfadfindergruppe aus Großdeinbach 
			in Begleitung eines ungarischen Gastpfadfinders vom 
			03.08.-12.08.2016 auf den Weg ins Falkencamp nach Schwangau. Unter 
			traumhafter Kulisse am Fuße des Tegelbergs mit Blick auf Schloss 
			Neuschwanstein trotzte die Gruppe gemeinsam mit rund 800 weiteren 
			Pfadfinderinnen und Pfadfindern sämtlichem Wetter und verbrachte 10 
			Tage lang ein märchenhaftes Abenteuer. 
			
			
			
			
			
			
			Pfadfinder retten Zirkus! 
Alljährliches 
			Pfingstlager des Verband Christlicher Pfadfinder Großdeinbachs unter 
			dem Motto „Zirkus Pfadorelli!“ vom 4.5. – 8.5.16 bei Weiler.
			
			
			
			
			Forscher 
			Polarus rief die Deinbacher Pfadis auf den Nordpol!
Vom 30.10. - 
			03.11.15 erlebten die Pfadfinder des VCP Großdeinbachs im Rahmen des 
			Herbstlagers eine unglaubliche Expedition zum Nordpol. 
Der zugeschneite Forscher Polarus sendete den Hilferuf an den Ziegerhof, der die Neugierde der Pfadis entfachte. Um an dem Abenteuer teilnehmen zu können und dem Nordpol unverzüglich entgegen zu reisen, mussten sie sich einen Expeditionsausweis zulegen. Begleitet von einem gestrandetem Pinguin kämpften sie sich durch Eis und Schnee. Einer Gefangenschaft von heimischen Eisbären konnten sie dank erspielter Eiswürfel rechtzeitig entrinnen. Im frostigen Gelände(spiel) mussten die Pfadfinder an verschiedenen Stationen, wie zum Beispiel Pinguineierlauf, Bauen von Iglus und einem Eisschollenparkour, ihre Pfadfinderkenntnisse anwenden und erproben. Um den Forscher zu enteisen strickten sie mit vereinten Kräften Stirnbänder und gossen Kerzen. Als Zeichen seiner Dankbarkeit veranstaltete der Forscher einen bunten Abend mit jeder Menge Spaß und pfaditypischen Tschai. Mit lachenden Herzen und einem neuen Stempel im Expeditionsausweis kehrten sie in den Alltag zurück.
			Sommerlager des VCP Großdeinbach
Segeltour 
			statt Jamboree - Deinbacher Pfadfinder verbrachten ihr diesjähriges 
			Sommerlager auf dem niederländischen Eiselmeer.
Die 22 Pfadfinder des VCP Großdeinbachs 
			waren schon ganz gespannt, als es am Morgen des 2. Augusts in 
			Großdeinbach los ging. Zehn Stunden später standen sie schon mit dem 
			Kapitän auf dem Segelschiff „Anna Trijnte“ in Enkhuizen und lernen 
			die ersten Knoten und Regeln des Wasserlebens kennen. Am 
			nächsten Morgen gings auf die See und dort wurde auch 
			übernachtet. Der nächste Hafen lag in Makkum und das Stadtzentrum 
			bot Abwechslung, zum Beispiel mit Stadtbesichtigung und Shopping. 
			Typisch für Pfadfinder ist das gemütliche abendliche Zusammensein 
			mit Gitarre und Gesang. Warum nicht auch auf einem Segelschiff 
			mitten im Meer. Alle singen laut mit, da man sich keine Sorgen um 
			die Lautstärke machen muss, wenn man ringsum von Wasser umgeben ist. 
			Meistens wurde erst spät zu Abend gegessen und dann musste Kraft für 
			den nächsten Tag getankt werden, denn um acht Uhr hieß es Aufstehen 
			und Weitersegeln!  
Nach fünf Nächten im Schiff gingen die 
			Deinbacher in das „Scoutcentrum Harderhaven“, ein Campingplatz extra 
			für Pfadfinder, auf dem sie mit niederländischen Pfadfindern 
			Bekanntschaft machten. Auch dort war das Wasser nicht weit. Jedoch 
			ging es hier sehr viel entspannter zu, vor allem weil man endlich 
			ausschlafen durfte. Einen Tag lang besuchten sie die Stadt der 
			Freiheit - nach Amsterdam. In Kleingruppen ließen sie sich von der 
			niederländischen Kultur und der Aura der Hauptstadt verzaubern.
Am 13. August hieß es „vaarwel“ sagen. Geübt 
			bauten sie das Lager ab und wurden nach einer zehnstündigen Busfahrt 
			und elf erlebnisreichen Tagen von ihren Familien in Großdeinbach 
			empfangen.
			
"Wir - und die Kiste" (2015)
			
			Über das 
			Pfingstwochenende trafen sich rund 200 VCP Pfadfinder zwischen 
			Spraitbach und Alfdorf zu ihrem Pfingstlager. 
			Alle zwei Jahre findet dieses als Gaupfingstlager mit den 
			befreundeten Stämmen 
			aus Spraitbach, Herlikofen, Großdeinbach, 
			Unterrot, Oberrot und Backnang statt.
			Am ersten Tag 
			wurde mit einem kleinen Anspiel die geheimnisvolle Kiste vorgestellt 
			und danach das Lager gemeinsam ausgebaut. Ein Fußball- 
			und Volleyballfeld, ein riesiger Lagerturm, ein Lagertor und natürlich 
			ein Fahnenmast durften dabei nicht fehlen.
			Im Zentrum der 
			Zeltstadt stand eine riesige Kiste, die tagsüber 
			und auch nachts bewacht werden musste. Hierfür 
			wurden täglich 
			Verantwortliche bestimmt. Als die Kiste und die passenden Schlüssel 
			von einer Räuberbande 
			gestohlen wurden, waren die Kinder und Jugendlichen gefragt die 
			Kiste und die Schlüssel 
			zurück 
			zu holen. Bei einem Geländespiel 
			wurden die Schlüssel 
			an verschiedenen Stationen im umliegenden Wald mit Hilfe einer Karte 
			zurückerspielt. 
			Es mussten möglichst 
			viele Schlüssel 
			erspielt werden, von denen drei für 
			das 
			
			Öffnen 
			der Kiste nötig 
			waren. An den Stationen saßen 
			Mitarbeiter und stellten spannende Aufgaben, bei denen 
			Geschicklichkeit, Teamfähigkeit 
			und Wissen gefragt waren. Am Ende des Tages eroberten die Kinder und 
			Jugendlichen die Kiste vom Räuberhauptmann 
			zurück 
			und konnten sie gemeinsam 
			
			öffnen. 
			Der köstliche 
			Inhalt der Kiste wurde unter den Gruppen aufgeteilt.
			Am Tag der 
			Workshops konnten die Kinder viele Dinge herstellen. Beispielsweise 
			gab es Specksteinanhänger, 
			Kochlöffelpuppen, 
			Halstuchknoten, Armbänder 
			und Grasköpfe 
			zu basteln. Die Pfadfinder konnten sich ausserdem ein T-Shirt mit 
			dem Lagerlogo bedrucken, Kerzen ziehen und eine Hülle 
			für 
			ihr Taschenmesser filzen.
			Am letzten 
			Abend gab es einen offenen Kochtopf mit sechs leckeren Gerichten und 
			einem lustigen Bühnenprogramm 
			mit Zuschauerbeteiligung. Ein kleiner Wettstreit zwischen den sechs 
			Stämmen 
			in verschiedenen Gruppen und Einzeldisziplinen, bei denen Spraitbach 
			als Sieger hervorging. Zudem bekamen die Pfadis Zeit einen Brief an 
			sich selbst zu schreiben und in die Kiste zu legen. Die Kiste wurde 
			mit den Briefen als Zeitkapsel vergraben und soll in frühestens 
			10 Jahren, bei einem erneuten Gaupfingstlager, wieder ausgegraben 
			werden.  
			Am nächsten 
			Tag konnte das Lager glücklicherweise 
			trocken wieder abgebaut werden und die Pfadfinder gingen nach fünf 
			Tagen Lager mit unvergesslichen Erinnerungen wieder nach Hause.
			Pfadfinder erobern Mittelerde
			Pfadfinderinnen und 
			Pfadfinderaus Großdeinbach auf dem Herbstlager
Unter dem Motto „Mittelerde“ stand das 
			diesjährige Herbstlager der Pfadfinder des VCP Großdeinbachs. Die 
			etwa 50 Pfadfinderinnen und Pfadfinder fanden vom 30.10. bis zum 
			02.11. in Stötten bei Geißlingen eine Unterkunft.
Stötten. „Eine Armee gezüchtet zu einem 
			einzigen Zweck: Die Welt der Menschen zu vernichten.“ - Aber nicht 
			mit den Pfadfindern des VCP Großdeinbach! 
Direkt nach der Ankunft wurden sie von den 
			Helden aus Mittelerde um Hilfe gebeten. Sie sollten den einen Ring 
			im Schicksalsberg vernichten. In tiefer Nacht machten sie sich auf, 
			um die nötigen Hilfsmittel unter den freien Völkern zu verteilen und 
			einen verbündeten Hobbit aus den Klauen der Orks zu befreien. Obwohl 
			der erste Tag erfolgreich verlief, warteten am nächsten Tag weitere 
			Herausforderungen auf sie. Um diese zu bestehen, sammelten die 
			Pfadfinder am Vormittag Tugendenden, wie Mut, Tapferkeit und 
			Durchhaltevermögen im Düsterwald, die ihnen am Nachmittag im Kampf 
			gegen Orkheere mehrmals das Leben retteten. Letzte verwundete der 
			Sippe Tiger/Gepard mussten nachts den Weg zurück ins Lager finden.
In einer ruhigen Phase des Krieges am Samstag 
			wurden weitere Vorbereitungen getroffen: Es wurden Katapulte, 
			Schilder und Schwerter gefertigt. Die Pferde wurden gesattelt und 
			stärkendes Elbenbrot gebacken. Die Hauptmänner wandten neue 
			Trainings- und Kampftechniken, wie „1, 2, 3, ich hab den Ork“ an.
Am bunten Abend wurde das Schicksal 
			Mittelerdes entschieden. Letzte Prüfungen, wie das Mittelerde-Quiz 
			oder das Befreien von Verbündeten wurden siegreich bestanden und 
			während dem Improvisations-Theater konnte der Ring vernichtet und 
			Sauron besiegt werden.
Die Mutigsten unter den Pfadfindern erhielten 
			feierlich neue Halstücher, die einen höheren Rang symbolisieren. 
Mit Ruhm und Ehre verließen die Pfadfinder Stötten und eines hatten sie während den aufregenden drei Tagen gelernt: „Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern.“
			
			Es geht mit „Volldampf“ in eine neue Zeit
			Unter diesem Motto, startete das VCP 
			Bundeslager 2014 am 6.8.2014 auf dem Schachen bei Münsingen. Die 
			Pfadfinder beschäftigten sich mit der Zeit der Industrialisierung 
			und setzten sich mit wichtigen Themen wie Nachhaltigkeit 
			auseinander.
			Der VCP Großdeinbach war mit 40 Teilnehmern 
			und Teilnehmerinnen und einer schwedischen Partnergruppe zahlreich 
			vertreten. Die 14 Schweden kamen schon 3 Tage vor Lagerbeginn in 
			Deutschland an und wurden freundlich in den Familien der deinbacher 
			Pfadis  aufgenommen. Es 
			wurden gemeinsam Ausflüge unternommen, bei denen sich man sich 
			kennenlernen konnte. Die Ausflüge umfassten einen Besichtigungstrip 
			nach Stuttgart und einen Besuch im BudBad in Gmünd. Neben den 
			Schweden reisten noch viele weitere internationale Gäste an. Aus 
			Ländern wie Israel, Spanien, Ägypten, Schweiz, Frankreich und vielen 
			mehr kamen sie, um am Lager Teil zu nehmen.
			In den einzelnen Teillagern wurden in den 
			10 Tagen verschiedene Workshops angeboten, in denen die 
			Jungpfadfinder auf allerlei Art kreativ werden konnten. Es gab auch 
			Großveranstaltungen, wie die Lagereröffnung, bei der die Teilnehmer 
			auf das Programm im industriellen Stil eingestimmt wurden oder die 
			„Expo“ , als Höhepunkt des Lagers, die einen ganzen Tag anhielt und 
			bei der tolle Workshops angeboten wurden. Man konnte z.B. in einer 
			echten Schmiede seinen eigenen Hering schmieden. Einer der 
			Hauptprogrammpunkte waren jedoch die unterschiedlichen bis zu 40 km 
			langen und zweitägigen Hajk-Touren die über das ganze Lager hinweg 
			angeboten wurden und den Pfadis einen Eindruck der Schwäbischen Alb 
			ermöglichten. Genächtigt wurde während des Hajks unter freiem Himmel 
			in der Nähe eines Vereinsheims. Auf jeder Tour gab es individuelle 
			und tolle Attraktionen zu sehen, wie Höhlen, Tolle ausblicke von 
			Gipfeln oder das durchlaufen eines ehemaligen Truppenübungsgeländes. 
			Weitere Angebote außerhalb des Lagers waren beispielsweise ein 
			Besuch im Freibad, in einem Hochseilgarten oder die Besichtigung der 
			Gedenkstätte Grafeneck. Aufgrund einer schweren Unwetterwarnung 
			musste am Sonntagabend das gesamte Lager geräumt werden und die rund 
			4500 Teilnehmer wurden in Schulen und Turnhallen untergebracht, um 
			dort eine sichere Nacht zu verbringen. Die Evakuierung war als 
			Notfallplan für solche Fälle, von der Lagerleitung im Voraus bereits 
			genau durchgeplant und verlief daher Reibungslos. Am nächsten Tag 
			kehrten die Teilnehmer zu ihren Zelten zurück und das Lager wurde 
			normal fortgesetzt. Gegen Ende der 10 Tage wurde es jedoch kalt und 
			regnerisch, dennoch fand man in zahlreichen 
			Oasen, Cafés und Feuerzelten einen Platz am Feuer und eine 
			Tasse Tee.
			Am 15. August hieß es dann Abbauen, 
			Abschied nehmen und ab nach Hause ins Warme.
			
			Pfingstlager 2014 - „Pfadfinden“
			Unter diesem Motto verbrachten knapp 80 
			Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus Großdeinbach fünf Tage bei 
			Pfahlbronn auf ihrem gemeinsamen Pfingstlager. Auf den Spuren von 
			Sir Robert Baden-Powell, dem Gründer der Pfadfinderbewegung, lernten 
			vor allem die jungen Pfadfinderinnen und Pfadfinder die Hintergründe 
			und Anfänge des Pfadfindens kennen. Viele waren sich vorher nicht 
			bewusst, dass sie ein Teil der größten Jugendbewegung der Welt sind. 
			In Workshops erweiterten die Pfadis ihr Wissen zu allem was ein 
			richtiger Pfadfinder können muss, wie „Feuermachen“, „Knoten 
			binden“, „Pflanzen bestimmen“, „Erste Hilfe“, „Pfadfindergeschichte“ 
			und vielem mehr. In einem Wettbewerb wurde dieses Wissen getestet 
			und der Beste jeder Altersgruppe gewann eine Hängematte. Am Samstag 
			fand bei schönem Wetter das Geländespiel statt, bei dem durch 
			Geschicklichkeit und Teamwork verschiedene Aufgaben erledigt werden 
			mussten, um einen Schatz zu erbeuten. Weitere Aktivitäten waren: 
			Kochen auf offenem Feuer, Bau eines Lagerturms, Armbänder basteln 
			oder Gruppenspiele auf dem Lagerplatz. Den Abschlussabend des Lagers 
			feierten die Pfadis mit Schweinehals vom Spieß und 
			abwechslungsreichen Vorführungen der verschiedenen Gruppen. Die 
			Kinder kamen erschöpft, doch mit unvergesslichen Erlebnissen, nach 
			Hause.
			
			
			
			
			Bei welcher Veranstaltung muss man wohl 
			Holz sägen an der Kirche St. Konrad, blind eine Kothe aufbauen am 
			Hoppenlauffriedhof oder Zutaten erschmecken am Chinesischen Garten? 
			Richtig – natürlich beim ersten City Run des AK Pfad, der am 
			Samstag, den 26.April, in unserer Landeshauptstadt stattfand.
			Pünktlich um 9 Uhr versammelten sich 
			zahlreiche Pfadis aus ganz Württemberg am Schlossplatz. Nach einer 
			kurzen Info durch den AK Pfad ging es dann los. Ausgestattet mit 
			Läuferheft und Stadtplan mussten die Gruppen sich den Weg durch die 
			Straßen von Stuttgart suchen. Ziel waren die unterschiedlichsten 
			Stationen, die mal besetzt und mal unbesetzt, in der ganzen Stadt 
			verteilt waren. Überall in Stuttgart mussten die Gruppen knifflige 
			Rätsel lösen und schwierige Aufgaben bewältigen, um zu beweisen, 
			dass sie den Sieg verdienen. Im Lauf des Tages kamen die Gruppen so 
			an zahlreichen bekannten Plätzen und Gebäuden vorbei und konnten 
			Stuttgart ein bisschen näher kennenlernen. Nebenbei wurde der 
			Gruppenzusammenhalt auf Herz und Nieren geprüft, denn viele Aufgaben 
			waren so ausgelegt, dass sie nur mit einer super Zusammenarbeit 
			gelöst werden konnten. Schließlich kann man zum Beispiel eine Kothe 
			nur dann blind aufbauen, wenn alle mithelfen. Auch andere 
			Fähigkeiten waren jedoch gefordert, an einer Station wurden die 
			Schwäbisch-Kenntnisse abgefragt, an einer anderen mussten sich die 
			Gruppen im Papierfliegerweitwurf beweisen.
			Um 15 Uhr mussten sich dann alle Gruppen 
			wieder am Eckensee einfinden. Dort gab es bei strahlendem 
			Sonnenschein ein leckeres Mittagessen und die wohlverdiente Pause 
			für alle. Nach dem Essen fand dann die Siegerehrung statt. Der 
			Siegergruppe aus Großdeinbach wurde feierlich der 1. Preis 
			überreicht, eine selbst bemalte Zeltplane. So können sie auf jedem 
			Lager zeigen, dass sie – zumindest 2014 – die schnellste Sippe 
			Württembergs sind.
			
Rund um die 3 Kaiserberge - Landeshajk 2013 wurde zum Heimspiel:
			
			
			 
			Pfadis aus ganz Württemberg kamen nach 
			Großdeinbach
			Am vergangenen Wochenende machten sich 130 
			Pfadfinderinnen und Pfadfinder des VCP (Verband christlicher 
			Pfadfinderinnen und Pfadfinder) Württemberg mit Zug und Bus auf den 
			Weg in Richtung Lorch oder Göppingen. Von dort aus ging es dann zu 
			Fuß
			
			auf eine 3-tägige Hajktour Richtung Großdeinbach. Von 
			der Partie waren auch 60 Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus 
			Herlikofen, Großdeinbach und Spraitbach.
			Vollbepackt mit persönlichen Habseligkeiten 
			für die drei Tage und Material für die gesamte Gruppe, wie Kochtöpfe 
			oder Zeltplanen, „stürzte“ man sich voller Tatendrang auf die 
			Wanderroute über die 3 Kaiserberge Hohenstaufen, Rechberg und 
			Stuifen, in Richtung Großdeinbach. In diesem Hajkgebiet galt es 
			verschiedene Stationen anzulaufen und zu bewältigen.
			Gegen Abend musste eine geeignete 
			Schlafmöglichkeit gefunden werden. Einige Pfadis übernachteten auf 
			dem Hohenstaufen, wo gemeinsam noch der Sonnenuntergang genossen 
			wurde. Am nächsten Morgen wurden sie dann von der Sonne und durch 
			das Pfeifen der Vögel aufgeweckt, woraufhin zusammenpackt und der 
			Nachtplatz, wie es sich für einen Pfadfinder gehört, so verlassen 
			wurde, als ob nie jemand da gewesen wäre. Frisch und munter ging es 
			dann wieder los - auf die letzte Etappe bis zum Zeltplatz.
			Querfeldein und durch den Wald ging es 
			weiter in Richtung Großdeinbach. Auf dem Weg galt es verschiedene 
			Aufgaben zu meistern, die allesamt mit den Staufern und der 
			Geschichte Schwäbisch Gmünds im Zusammenhang standen. An den 
			verschiedenen Stationen mussten die Pfadis ihre Geschicklichkeit, 
			ihr Wissen und ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellen. Im Laufe des 
			Samstages kamen dann nach und nach die einzelnen Hajkgruppen auf dem 
			Zeltplatz in Großdeinbach an – von den jüngsten bis zu den 
			erfahrensten Pfadis aus ganz Baden-Württemberg. Unüblicherweise 
			wurden die Zelte nicht aufgestellt, da die meisten Pfadfinderinnen 
			und Pfadfinder beschlossen, ganz altertümlich auf Grund des tollen 
			Wetters, unter freiem Himmel zu schlafen. Nachdem die Mittagssonne 
			beim gemeinsamen spielen genossen wurde, aßen alle gemeinsam zu 
			Abend. Einer der Höhepunkte des Landeshajks war sicherlich der bunte 
			Abend, an dem eine Geschichte erzählt wurde, zu der passende 
			Kleinspiele veranstaltet wurden. Auch sangen die Gruppen 
			selbstgedichtete Lieder vor oder spielten ein kleines Theaterstück 
			vor. Der Abend wurde dann mit gemeinsamem Singen am Lagerfeuer 
			abgeschlossen.
			Am Sonntagmorgen gab es für alle Teilnehmer 
			noch ein gemeinsames Frühstück und eine Andacht, in der gemeinsamen 
			gebetet und gesungen wurde.
			Total geschafft, aber glücklich und voller 
			neuer Eindrücke, ging es nun wieder zurück nach Hause. Alle waren 
			sich einig, tolle gemeinsame Tage erlebt zu haben und freuen sich 
			jetzt schon auf die nächste gemeinsame Aktion.